Synopsis

In “Disk Jockeys” erzählen Profi-DJs von ihrem Beruf. Der Film dokumentiert Rave- und Diskoabende an Orten wie dem Hamburger Pudel, dem Berliner Tresor oder dem Gebäude 9 in Köln, folgt den Akteuren aber auch ins InterCity-Bordbistro, auf die Trabrennbahn oder hinter die Bretterverschläge der Bar25.

Sieben längst erwachsene Männer geben erstaunlich offen Auskunft darüber, was sie antreibt, wenn sie hinter den Plattenspielern stehen, aber auch darüber, was sie überhaupt hinter diese getrieben hat. So erzählt der Amerikaner ‘Jake The Rapper’, wie er im Berlin der Nullerjahre als Mann von Mitte 30 scheinbar über Nacht doch noch zum Star wurde, nämlich zum populären Techno-DJ.

Die Londoner Funk&Soul-Legende Keb Darge berichtet gemeinsam mit Henry Storch von musikalischen Grabenkämpfen und den anfangs tagen des DJ-Berufs und zwei Kölner Drum’nBass-Artists reflektieren über den Idealismus und Brotlosigkeit.

Die Dokumentation “Disk Jockeys” gibt nicht nur Genreliebhabern skurril tiefe Einblicke in ihre Kultur, sondern ist in jedem Moment intim nah an diesen Protagonisten der des Nachtlebens und ihrer eitlen, tragisch-charmanten Liebe für Musik und für einzigartige Tanzmomente.